Die Taufe ist ein Sakrament, Zeichen des Handeln Gottes an uns Menschen. Zugleich ist sie Beginn des Weges mit Jesus Christus in einer konkreten Gemeinschaft von Christinnen und Christen: Durch die Taufe wird jede und jeder ein Teil der Kirche heute. 

Sind Sie neu Eltern geworden? Wir freuen uns mit Ihnen über die Geburt Ihrer Tochter, Ihres Sohnes! Haben Sie Interesse an der Taufe Ihres Kindes – gleich in welchem Alter – z.B. als Baby, vor Schuleintritt, vor der Erstkommunion oder der Firmung? Sind Sie als Erwachsene/r interessiert den christlichen Glauben kennen zu lernen und sich taufen und firmen zu lassen? Wir begleiten Sie gerne. Sie dürfen sich auch melden, wenn Sie sich noch nicht sicher sind, ob Ihr Kind getauft werden soll: Es besteht die Möglichkeit, das Kind in einer einfachen Feier segnen zu lassen.

  • Die Tauffeier in der Pfarrei Heiliggeist

    Wir freuen uns über Ihr Interesse oder Ihre Anmeldung zur Taufe. Eine kleine Broschüre zur Taufe mit einem Anmeldeformular darin finden Sie rechts oder können Sie jederzeit im Pfarramt bestellen. Gerne beantworten wir Ihre Fragen zur Taufe oder Segnung und führen Sie zur Tauffeier hin. 

    Wir feiern die Taufe als das Sakrament, in dem Gott uns als seine Töchter und Söhne annimmt, in der Gemeinschaft der Kirche. Deshalb ist es wünschenswert, dass mehrere Kinder gemeinsam getauft werden. Der Tauftag ist der Sonntag - in Erinnerung an die Auferstehung Christi. 

    In der Pfarrei Heiliggeist feiern wir in der Regel gemeinschaftliche Tauffeiern jeweils am ersten Sonntag im Monat. Ebenso sind Taufen im Rahmen unserer Sonntagsgottesdienste üblich. Eine besondere Gelegenheit ist auch die Osternachtfeier. 

  • Taufgotte oder Taufgötti werden

    Zur Taufe stellen Sie dem Kind traditionell eine Taufgotte und/oder einen Taufgötti zur Seite.

    Von diesen sollte idealerweise eine Person Mitglied der katholischen Kirche sein, um das Patenkind auf dem Glaubensweg begleiten zu können.

    Das Wichtigste ist für uns im Rahmen der Tauffeier JA zu sagen zu diesem Gottenkind und die Bereitschaft zum Ausdruck zu bringen, nach den je eigenen Möglichkeiten ein Beispiel zu geben in Glaube, Liebe und Hoffnung.

    Da dies auch Menschen können, die nicht der katholischen Kirche angehören, sind uns diese als Gotte/Götti ebenfalls willkommen.